Ostia Antica war einst der Hafen des alten Roms und zählte zu den bedeutendsten Umschlagplätzen in der Welt des Mittelmeers. Heute ist das rund zwanzig Kilometer vom römischen Stadtzentrum entfernte Ostia eine Kleinstadt mit rund 10.000 Einwohnern. Wie kam es zu diesem Niedergang Ostias? Ist eine der Ursachen möglicherweise auf ein einst großes Erdbeben zurückzuführen? Mehrere Quellen weisen darauf hin, dass die römische Welt mit regelmäßigen Beben vertraut war. Aber ergriffen die Baumeister der Antike auch entsprechende Gegenmaßnahmen? Dr. Laura Pecchioli, Architektin mit einem Forschungsschwerpunkt in antiker Bautechnik und Erdbebenforschung, untersucht in einem von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Projekt, wie die Römer Gebäude und andere Bauten gegen Erdbeben abzusichern versuchten - eine Frage, deren wissenschaftliche Aufarbeitung bislang ausstand.
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