Sehr interessanter Beitrag! Die Materialität der Objekte hat sicherlich einen ernstzunehmenden Einfluss, dennoch sollten wir in der Sache die Aussage des Sujets stets im Auge behalten. Das beschriebene Ding/Objekt lediglich dem Materialismus zuzuweisen mag dem Urheber der Kunst, welcher oft künstlerische Tiefgründigkeit ausreizen möchte, sicherlich nicht immer gerechtfertigt. Die Galerie Inspire Art https://www.inspire-art.de/abstrakte-kunst/ beschäftigt sich derzeit sehr intensiv mit vergleichbaren Projekten in Bezug auf die Perspektive der Materialität. Wir sind auf weitere Beiträge dieser Art gespannt.
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Ich denke Reparationen wären kontraproduktiv. Der Staatssektor in Griechenland ist immer noch bei 20% (EU 10%). Wenn die Griechen 200 Milliarden bekommen würden und diese nicht direkt zur Rückzahlung der 300 Mrd Schulden nutzen müssten, würde das direkt wieder in die Klientelwirtschaft fließen. Resultat wäre:
- nach 3-4 Jahren wären auch die 200 Mrd verkonsumiert
- der Staatssektor wäre bei 60 oder 70%
- Griechenland wäre bei der Wettbewerbsfähigkeit noch hinter Swasiland und müsste erneut um Kredite betteln (die wohl kaum noch einer gewähren würde)
Mein Vorschlag:
- Schuldenschnitt von 30 Mrd gegen Aufgabe aller Forderungen, die das 20. Jahrhundert betreffen (das Geld ist eh weg)
- 10 Mrd in eine neu zu gründende KfW, die griechiche Unternehmen unterstützt
- ein Versöhnungsfonds, der ordentlich (50 Millionen) ausgestattet ist
Das würde Sinn machen, aber sicherlich keine Reparationen.
Grüße aus Hessen
Frank