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Was sind die Digital Humanities für die Geschichtswissenschaften? Ein eigener Fachbereich oder reihen sie sich eher in die Historischen Hilfs- und Grundwissenschaften (HGW) ein, so wie unter anderen Diplomatik, Paläographie, Epigraphik, Heraldik oder Sphragistik? Wer und auf welcher wissenschaftlichen Grundlage setzt die methodischen Standards für den Umgang mit digitalen Quellen- und Datenbeständen? Wie müsste eine Neuausrichtung grundwissenschaftlicher Curricula, die stärker digitale Methoden in die Lehre integrieren, aussehen? Zu diesen und anschließenden Fragen beziehen Stellung: Jun.-Prof. Dr. Étienne Doublier, Historische Hilfswissenschaften (Bergische Universität Wuppertal), Jun.-Prof. Dr. Torsten Hiltmann, Geschichte des Hoch- und Spätmittelalters / Historische Hilfswissenschaften (Westfälische Wilhelms-Universität Münster), Prof. Dr. Andrea Stieldorf, Institut für Geschichtswissenschaft, Abteilung für Historische Hilfswissenschaften und Archivkunde (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn) und Prof. Dr. Georg Vogeler, Zentrum für Informationsmodellierung in den Geisteswissenschaften (Karl-Franzens-Universität Graz).