Das gedruckte Buch wird über kurz oder lang verschwinden - in Zukunft wird nur noch digital gelesen. Die einen lesen diese Behauptung als Perspektive, andere als Bedrohung. Sicher ist, dass sich diese Prophezeiung bisher nicht erfüllt hat. Gedruckte Bücher werden nach wie vor gelesen - auch zur großen Erleichterung vieler Verlage. Aber bleibt das auch so oder befinden wir uns in einer Phase des Übergangs? Wird es für nachfolgende Lesegenerationen selbstverständlich sein, Texte nur noch digital zu lesen? Über diese und anschließende Fragen haben sich auf der internationalen Konferenz "Digital Classics", die Ende Juni in Freiburg im Breisgau stattgefunden hat, Experten aus verschiedenen wissenschaftlichen Kontexten und mit unterschiedlichen Rezeptionserfahrungen ausgetauscht - der Altphilologe Prof. Dr. Marcus Deufert, der Bibliothekswissenschaftler Prof. Dr. Eric Steinhauer, der Verlagslektor Dr. Stefan von der Lahr und der Redakteur Georgios Chatzoudis. Die Leitung der Diskussion hatte Dr. Stylianos Chronopoulos.
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