Die Anpassung der Wissenschaft an gesellschaftlichen Wandel, wie ihn zuletzt der Historiker Prof. Dr. Christof Dipper in einem Videovortrag beschrieben hat, hat auch zur Folge, dass sich die Parameter, nach denen wissenschaftliche Leistungen bzw. exzellente Wissenschaft bemessen wird, verändern. So ist zuletzt beispielsweise eine neue wissenschaftliche Disziplin entstanden, die sich nicht zuletzt mit dem Zählen von Zitaten beschäftigt: die Bibliometrie. Quantitative Indikatoren scheinen nicht nur in diesem Fall für die Vermessung von Wissenschaft entscheidend zu sein. Rankings sind dafür ein weiteres Beispiel, über die ermittelt werden soll, ob die Zuteilung von Ressourcen gerechtfertigt sind oder nicht. Doch wie aussagekräftig sind solche quantitativen Vermessungen von Wissenschaft? Gibt es vielleicht sogar gute Gründe für solche Messverfahren? Darüber und über anschließende Fragen diskutieren der Soziologe Peter Weingart, der Wissenschaftsforscher Stefan Hornborstel, der Mediziner Alkomiet Hasan, der Althistoriker Christoph Lundgreen, der Neurobiologe Martin Korte sowie der Chemiker Joachim Sauer.
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