Das Theater hat im Iran einen besonderen Stellenwert: Einerseits unterliegt es der staatlichen Zensur, andererseits dient es als Instrument zur Verbreitung der staatlichen Kulturpolitik. Interessanter als der literarische Wert des Stückes ist daher der sozialgeschichtliche Hintergrund: Wer sind die Feindbilder und Vorbilder – und was sagen diese über die Erschaffer und Zielgruppen des Stückes aus? Neben den propagandistischen Stücken finden auch historische Werke ihren Weg auf die Theaterbühne. Doch in den Dramen, die die vorislamische Vergangenheit des Irans thematisieren, findet sich nicht selten versteckte Kritik. Anna Heller M.A. geht in ihrer Promotion all diesen Fragen nach. Vorab schildert sie ihre Motivation und die ersten Eindrücke des Forschungsprojektes.
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