Sprachdürre, also kurze, knappe Sätze im Präsens - mit dieser Metapher beschreibt die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff den Schreibstil vieler Wissenschaftler. Aber ist es nicht auch Ziel der Literatur, der Vergangenheit zu gedenken? Sollten wissenschaftliche Publikationen nur Erkenntnisse vermitteln oder auch für den interessierten Laien zugänglich sein? Und was versteht man überhaupt unter dem Gegenteil, dem sogenannten Sprachrausch? Bezieht sich die zweite Metapher des Vortrags lediglich auf lange, verschachtelte Sätze? Im Rahmen des diesjährigen Salon Sophie Charlottes sprach Lewitscharoff mit dem Sprachwissenschaftler Jürgen Trabant über diese Themen.
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