Zu Beginn des 19. Jahrhunderts sind Krankheit und Tod stetige Begleiter im Alltag. Spuren der alltäglichen Konfrontation und Reflexionen über einen guten und richtigen Umgang mit dieser Conditio humana finden sich in Schleiermachers Korrespondenz ebenso wie in seinen Tageskalendern und seinen Schriften. Wir erfahren über Diagnosen und Prognosen, Behandlungsmethoden und -mittel, lange Leidensgeschichten und plötzliche Schläge sowie über den persönlichen, familiären und gesellschaftlichen Umgang mit Krankheit und Tod. Es erwartet Sie eine Lesung von Schlüsselstellen aus Schleiermachers Korrespondenz und Tageskalendern verbunden mit Reflexionen über Krankheit, Todesnähe und Tod aus seiner Theologie, Ethik, Anthropologie und Ästhetik. Mit Simon Gerber, Carolyn Iselt und Sarah Schmidt (BBAW, Akademienvorhaben „Schleiermacher in Berlin 1808-1834. Briefwechsel, Tageskalender, Vorlesungen“).
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