Die Königliche Hofapotheke, im Königlichen Schloss zu Berlin ansässig, existierte bereits seit kurfürstlicher Zeit. Im 19. Jahrhundert erlebte sie eine allmähliche Bedeutungsveränderung, blieb aber dennoch bis 1918 erhalten. Die zahlreichen Hofärzte verschiedener Richtungen waren in die Geschäfte der Königlichen Hofapotheke involviert und Abnehmer der kostenfreien Medikamente, die sie für alle Hofangehörigen bereitstellte. Im Vortrag präsentiert Anja Bittner (BBAW, Akademienvorhaben „Anpassungsstrategien der späten mitteleuropäischen Monarchie am preußischen Beispiel 1786-1918“), welche Aufgaben diese Mediziner hatten und wen sie behandelten. Daneben werden Einblicke in den Alltag in der Königlichen Hofapotheke gegeben, wie er sich in archivalischen Quellen darstellt.
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