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Am 11. Dezember debattierten Robert Gerwarth, Irina Scherbakowa, Tatjana Tönsmeyer und A. Dirk Moses an der Humboldt-Universität zu Berlin darüber, inwieweit Historiker und Histrorikerinnen einen Beitrag zum öffentlichen Umgang mit Krieg und Gewalt in der Gegenwart leisten können. Welche Möglichkeiten bietet die historische Gewaltforschung, um Konflikte der Gegenwart – zum Beispiel den Krieg Russlands gegen die Ukraine – begreifbar zu machen? Welche geschichtswissenschaftlichen Konzepte sind für heutiges Geschehen fruchtbar zu machen, welche Vergleiche sind sinnvoll? Wo verlaufen die Grenzen von Einmischungen und Deutung in der Gegenwart? Diese und weitere Fragen wurden bei der Montagsdebatte, moderiert von Felix Ackermann, diskutiert.