Am 8. Januar warfen Grzegorz Rossoliński-Liebe, Ilko-Sascha Kowalczuk und Maren Röger in der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund gemeinsam einen Blick auf erinnerungspolitische Debatten in Mittel- und Osteuropa. Wie ist mit „mehrfachen Vergangenheiten“ und konkurrierenden Diskursen über historische Ereignisse des 20. Jahrhunderts umzugehen? Was bedeutet das für die Etablierung neuer Gedenkorte und die Arbeit von Gedenkstätten? Welche Rolle spielt der Krieg Russlands gegen die Ukraine? Diese und weitere Fragen sind bei der Montagsdebatte, moderiert von Andrea Genest, diskutiert worden.
Das Podium
Prof. Dr. Maren Röger
Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa Leipzig
Dr. Grzegorz Rossoliński-Liebe
Freie Universität Berlin
Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk
Berlin
Moderation: Dr. Andrea Genest
Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück