Liebe L.I.S.A.Community,
in den vergangenen zwei Wochen war in der L.I.S.A.Redaktion ziemlich viel los. Zwei wichtige Termine standen auf dem Programm: der 52. Historikertag in Münster und die Vergabe des Gerda Henkel Preises 2018 in Düsseldorf.
Das Neueste zuerst: Prof. Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Achille Mbembe, in Johannesburg lehrender Historiker und Politikwissenschaftler, ist am Montag von der Vorsitzenden des Kuratoriums der Gerda Henkel Stiftung, Julia Schulz-Dornburg, mit dem Gerda Henkel Preis ausgezeichnet worden. Mit welchen Forschungsthemen Achille Mbembe verbunden ist, zeigt ein kurzes Videoporträt der Deutschen Welle, das Sie in unserer heutigen Beitragsübersicht finden. Die Aufzeichnung seines Vortrags sowie seines Podiumsgesprächs mit Prof. Dr. Andreas Eckert veröffentlichen wir in der kommenden Woche.
Nun zu einem kurzen Rückblick auf den Historikertag: Der erste Geschichtstalk auf dem größten geisteswissenschaftlichen Fachkongress Deutschlands hat stattgefunden. Wer die Diskussion verpasst hat, kann sich nun das frisch geschnittene Video mit der lebhaften und inhaltlich gehaltvollen Diskussion zur Leitfrage Wozu noch Geschichte? anschauen.
Für Aufsehen hat noch eine weitere Debatte gesorgt, die sich auf dem Historikertag rund um das traditionelle Doktorandenforum entwickelt hat. Die Ausstellung, bei der Promovierende ihre laufenden Dissertationsprojekte auf einem Plakat in Wort und Bild darstellen, wurde zum Gegenstand von Kritik. Worum es dabei genau ging, können Sie im Offenen Brief der Doktorandinnen und Doktoranden sowie in der Replik des Vorstands des Verbands der Historiker und Historikerinnen Deutschlands und in den vielen Kommentaren nachlesen.
Viel Spaß bei der Lektüre, herzliche Grüße aus der Malkastenstraße
Ihre L.I.S.A.Redaktion