Liebe L.I.S.A.Community,
nach fast dreimonatiger Pause ist es endlich mal wieder an der Zeit für einen Geschichtstalk im Super7000 - die vorerst letzte Ausgabe unserer interaktiven Live-Gesprächsreihe.
Morgen Abend, genauer von 20:00 Uhr an, diskutieren wir über das sehr populäre Genre Historischer Roman. Gelesen hat wahrscheinlich jede und jeder schon einmal einen und wer nicht, hat sicherlich schon davon gehört. An Titeln wie Der Name der Rose, Die Päpstin oder Die Säulen der Erde kommt man kaum vorbei, wenn man eine Buchhandlung betritt oder hin und wieder einen Blick auf die Bestseller-Listen wirft. Wie erklärt sich der enorme Erfolg Historischer Romane? Sind wir alle so geschichtsbegeistert? Kann man aus Historischen Romanen sogar etwas lernen? Wir - das sind mit uns Prof. Dr. Eva Schlotheuber, Dr. Miriam Rürup und Prof. Dr. Achim Landwehr - haben vorab das neueste Buch des Bestseller-Autors Ken Follett gelesen: Das Fundament der Ewigkeit - immerhin mehr als 1.100 Seiten lang. Entlang dieses Romans wollen wir mehrere Fragen klären: Was ist von diesem Buch zu halten? Welche Geschichtsbilder werden darin vermittelt? Und was sagt es uns über Ken Folletts Verständnis von Geschichte und Gegenwart? Viele weitere Fragen werden sich daran anschließen und so versprechen wir jetzt schon eine sehr lebendige Debatte. Schalten Sie sich bei L.I.S.A.live dazu und mischen Sie mit!
Passend zu unserem Geschichtstalk haben wir gestern ein sehr interessantes und jetzt schon vielbeachtetes Interview veröffentlicht. Die Historikerin Dr. Stefanie von Rüden hat sich im Rahmen ihres Dissertationsprojekts mit dem Historischen Roman in Deutschland in der Zeit von 1913 bis 1933 beschäftigt. Zur Einstimmung in unser aktuelles Wochenthema können wir Ihnen diesen Beitrag, aber auch alle anderen in unserem heutigen Newsletter, nur empfehlen.
Herzliche Grüße und hoffentlich bis morgen
Ihre L.I.S.A.Redaktion