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Frankfurt am Main - in Anlehnung an den New Yorker Stadtteil auch als Mainhatten bezeichnet - definiert sich wie keine andere deutsche Stadt über die Skyline. Seinen Ursprung hat diese Entwicklung nach 1945: Denn nach dem Zweiten Weltkrieg verlegten die deutschen Großbanken ihren Hauptsitz vom besetzten Berlin nach Frankfurt. Heute dienen die Gebäude unter anderem der öffentlichen Darstellung, jedes neue Gebäude muss höher, imposanter und rekordverdächtiger sein als das letzte, sodass es nicht selten vorkommt, dass die Bauwerke nach wenigen Jahrzehnten wieder dem Erdboden gleich gemacht werden. Der Kunsthistoriker und Architekt Dr. Dr. -Ing. Hauke Horn widmet sich dem Themenkomplex und versucht, anhand der Frankfurter Skyline die Architektur als visuelles Medium zu ergründen.