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Drei aneinandergereihte Köpfe verkörperten das ideologische Fundament der Sowjet- und Volksrepubliken: die von Marx, Engels und Lenin - bis 1956 auch der Stalins. Diesen Köpfen waren die Texte und Schriften entsprungen, nach denen eine bessere Welt errichtet werden sollte. Diese "Bauanleitungen" wurden gesammelt und in Form der Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA) bereits in den 1920er Jahren in der Sowjetunion zusammengestellt und herausgegeben. In der DDR kam diese Aufgabe dem Institut für Marxismus-Leninismus zu. Die Historikerin Prof. Dr. Gisela Diwald-Kerkmann von der Universität Bielefeld zeigt in ihrem Vortrag, wie sich dabei das Bild und die Rezeption von Friedrich Engels in der DDR von den Anfängen bis zum Ende veränderte.