Die Reparationsfrage ist ein besonders umstrittenes Kapitel der europäischen Nachkriegsgeschichte. Während die großen Siegermächte in den ersten Nachkriegsjahren umfangreich entschädigt wurden, gingen die kleineren Länder Europas und zahlreiche Opfergruppen weitgehend leer aus. Zu ihnen gehörte auch Griechenland, das bis auf den heutigen Tag Entschädigungen für die Massakeropfer und die Ausplünderungen seiner Volkswirtschaft einfordert.
Dr. Karl Heinz Roth untersucht Kontexte, strategische Optionen und Taktiken des Vorgehens der deutschen Machtelite, die in der Ausklammerung der Reparationsfrage aus dem De Facto-Friedensvertrag von 1990 ("Zwei-plus-Vier-Vertrag") kulminierte. Die Reparationsfrage bildet die materielle Grundlage unserer gesamten Erinnerungskulur. Sie sollte deshalb, so Roth, im Rahmen eines Zusatzabkommens zum "Zwei-plus-Vier-Vertrag" abschließend geregelt werden.
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Die Frau ist nicht inkompetent, sondern gemeingefährlich für unsere Demokratie. Wie lange wird sich das Volk da gefallen lassen?
Herr Scholz, Baerbock absetzen! JETZT, bevor sie Deutschland in den Abgrund führt.
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Meine letzte Hoffnung ist Scholz, der ja immerhin klar gemacht hat, dass Reparationen mit den EU Zahlungen Deutschlands abgegolten sind. Er muss nur aufpassen, dass diese irrlichternde, kompetenzbefreite "Völkerrechtlerin" da nicht auch noch Mist baut. Baerbock ist jetzt schon die schlechteste Ministerin, die Deutschland je hatte. Chapeau.
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Man fragt sich nur wer in Zukunft die Träume von unbegrenzter Einwanderung, Klimarettung alleine in Deutschland oder einem BGE von 1500 € finanzieren soll.
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Das muss der neue Exportschlager sein, nach dem sich die anderen Länder in der Welt reißen und viel Geld für bezahlen werden.
Damit ist ja dann wohl unser Sozialstaat gesichert. Oder irre ich mich?
Zur Not verkaufen wir noch ein bisschen "Deutsche moralinsaure Hypermoral". Auch sehr begehrt in der Welt.
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Dr. Roth will Reparationen in Billionenhöhe. Zahlen sollen das die Konzerne, die damals mit den Nazis kooperiert haben.
Manchmal frage ich mich ernsthaft, ob diese Linken bewusst lügen oder wirklich so verblendet sind? Meist wirken sie ja insgesamt recht intelligent, dass ich nur auf das Erstere tippen kann. Ist es die Lust an dem eigenen Untergang, was solche Menschen antreibt? Mir scheint es fast so, denn sonst würden sie wissen, dass solche Forderungen JEDE Gesellschaft in einen Bürgerkrieg treiben würden, da weder die Reichen noch die Firmen von damals solche Summen aufbringen könnten (selbst wenn es rechtlich möglich wäre).
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Deutschland zahlt hunderte Milliarden Coronahilfen an die Südländer, damit die Heizkosten ihrer Bürger subventionieren können. Und der deutsche Dummmichel muss die Heizung ausmachen, während die deutsche Politik wie immer davon faselt, dass "man etwas tun müsste" (was wie immer nie geschehen wird). Tröstlich ist ja. dass es hier im Winter so viel wärmer ist als zum Beispiel in Sizilien. Da zahle ich doch gerne die Heizkosten in Palermo. Ich kann mir ja 3 Pullis überziehen. (Ironie off)
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Das Bündnis aus staatlich gut versorgter Gutmenschenavangarde und Neoliberalismus funktioniert wie geschmiert. Reparationen sind dabei nur eine Spielart, die Ausbeutung der arbeitenden Mittelschicht zum "Wohle Europas" voranzutreiben.
Benzin 2,50€? Mir doch egal. Den Tank meines Dienstwagens füllt doch eh der Stuerzahler. Sollen die Krankenschwestern, Fabrikarbeiter oder wie diese Leute alle so heißen doch Kuchen essen, wenn sie sich kein Brot mehr leisten können.
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- Rentenvernichtung durch Inflation
- Offene Grenzen und unbegrenzte Einwanderung in die sozialen Sicherungssysteme
und hier ein Dr. Roth, dessen feuchte Träume von billionenschweren Reparationen handeln.
In 3 Wochen habt ihr die Wahl. Wollt ihr das Land vor die Hunde gehen lassen (und euch damit auch) oder nicht?
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Da die Grünen an Blauäugigkeit kaum zu übertreffen sind, werden sie dieses Projekt zweifelohne umsetzen. Man muss ihnen nur oft genug die moralische Komponente um die Ohren hauen.
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Die werden auch Reparationen machen! Wählt nicht eueren eigenen Henker!
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Deutchland, Deutschland, Deutschland, .... links wie rechts. Fahrt mal in andere Länder, da könnt ihr noch lernen, dass diese Welt nicht am deutschen Wesen genesen will. Ich bin hier als Flüchtling aufgenommen worden, aber euer Selbsthass gepaart mit Hybris ist meganervig.
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Einmal werden es ja die Jungen von heute sein, die diese Billionenzeche zahlen dürfen. Wer auch sonst?
Zum Zweiten werden von den Billionen ja Länder wie Polen, Rußland (Ex-UdSSR-Länder) oder Serbien am meisten profitieren. Damit macht man dann den Bock zum Gärtner: sprichwörtlich fossilgeile Autokratien bekommen Billionen, um einen Lebensstil zu frönen, der unsere Welt zerstört. Hier fehlen dann die Billionen, um den Klimakampf zu führen (mal davon abgesehen, dass sich jeder denken kann, welche Eliten sich das Geld am Ende einsacken)
Am Ende wäre es der (letzte!) Treppenwitz der Geschichte, dass deutsche Billionen die Vernichtung der Erde endgültig besiegeln.
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Für jeden, der sich mit den Postkolonialen beschäftigt, ist klar, dass Fördergelder zumindest ein starkes Mitmotiv sind, aber ihm entgeht das vollkommen. Genauso zu Namibia findet sich kein Wort zu den absurden Millardenforderungen.
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mir geht eines wirklich gegen die Strich und das ist die Selbstbezeichnung des "trauernden Opfers". Ich kenne nicht einmal den Vornamen meiner Ur-Ur-Großeltern, geschweige denn, dass ich ein Bild oder so etwas von ihnen habe. Das wird 99,9% der Herero genauso gehen. Wie soll ich also um jemanden trauern, den ich weder je gesehen habe, noch dessen Namen ich kenne? Ein psychologische Unmöglichkeit, zumal es fast niemanden gibt, der seine Ur-Ur-Großeltern bewusst erlebt.
Ich würde bei dem Term Betroffenheit zustimmen, aber sicherlich nicht bei Trauer. Betroffen aber kann ich aber auch bezüglich der Opfer der Wikinger in Irland sein. Das ist etwas vollkommen anderes als persönliche Trauer. Insofern finde ich, dass die Herero mit falschen Karten spielen, wenn sie so tun, als wenn es hier noch irgendeine persönliche Komponente gäbe. Das ist schlichtweg unredlich.
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Ich würde speziell Herrn Rukoro sagen:
Nehmt die 1,1 Milliarden und die Versöhnung kommt in Gang oder lasst es bleiben. Dann gibt es halt genau nichts. Ich wette, der Herr wird seine Meinung sehr schnell ändern. Jetzt muss die Bundesregierung auch mal Haltung zeigen. Am Ende zahlen die Steuerzahler diese durchaus großzügige Summe, darunter auch Menschen, die Flaschen sammeln oder bei den Tafeln anstehen. Was die Herero machen, ist schlicht nicht okay.
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https://www.namibian.com.na/102078/read/Chiefs-want-N$8-trillion
Zitat: He said they initially wanted N$16 trillion but reduced that demand to N$8 trillion over 40 years.
Was wollt ihr denn noch?
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https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/namibia-abkommen-in-gefahr-herero-vertreter-verlangen-477-milliarden-euro-76578450.bild.html
Zitat: Auch sie fordern die 477 Milliarden Euro von Deutschland – zahlbar über 40 Jahre, zudem einen Pensionsfonds. Sie wollen DIREKTEN Zugriff auf das Geld, keine Entwicklungshilfeprojekte wie im Abkommen geplant (etwa für Infrastruktur, Berufsbildungszentren, eine Geschichtskommission ...).
Noch Fragen, Herr Roth & Herr Zimmerer?
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1,1 Milliarden sind eine Menge Geld und absolut angemessen.
Am Ende sind es die Ur-Ur-Urenkel der Deutschen von damals, die das zahlen. Wenn die Herero vor dieser finanziellen Leistung keine Respekt haben, macht es keinen Sinn.
Mein Ratschlag: die Deutschen müssen sich nicht demütigen lassen. Nur wer sich selber liebt, den lieben auch andere. Wenn die Herero meinen, so reagieren zu müssen, muss man auch mal sagen können: Schluss jetzt! Es reicht!
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Falls es aber so ist, droht das Ganze zum Desaster auszuarten und dann knackt die AfD die 25% bei der BTW im Herbst. Ich denke, bei kaum einem Thema ist die deutsche Volksseele so empörbar, wie bei dem Versuch heutige Deutsche in Sippenhaft für 100 Jahre alte Verbrechen zu nehmen.
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Aber wenn es stimmt, was in der TAZ steht, wäre das nochmals ein Stück aus dem Irrenhaus. Da wird 6 Jahre eine solche abschließende Lösung verhandelt, dann werden eintausendeinhundert Millionen auf den Tisch gelegt und die namibianische Regierung läßt verlauten, dass ab jetzt über Reparationen verhandelt werden kann?
REALLY?
Wenn das stimmt, müsste Polenz sofort mit Schimpf und Schande aus dem Amt gejagt werden. Aber ich glaube das nicht. So bodenlos naiv kann nicht einmal er sein, dass er das Abkommen nicht mit einer "Abschlussklausel bezüglich finanzieller Forderungen" versehen hat. Das kann ich mir einfach nicht vorstellen.
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Die 1 100 000 000 € sind erstmal nur ein Taschengeld. Die nächsten Forderungen nach "echten" Reparationen sind schon unterwegs. Wer würde auch schon so doof sein den deutschen Goldeselmichel nicht bis zum Sanktnimmerleistag bluten zu lassen?
Lesen sie hier:
https://taz.de/Kolonialverbrechen-an-Herero-und-Nama/!5775510/
Präsidentensprecher Hengari sagte, die offizielle Position Namibias bleibe unverändert: „Deutschland muss anerkennen, dass ein Völkermord stattfand, danach muss es eine Entschuldigung geben, und dann Reparationen für die betroffenen Gemeinschaften.“
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Was mich aber grübeln läßt ist, dass manche Herero jetzt schon wieder dagegen anstänkern. Trotzdem: jetzt werden wir sehen, ob solch ein Abkommen wirklich Befriedung schafft oder ob solche Vereinbarungen am Ende eh sinnlos sind, da die Nachforderungen nie enden.
Falls doch könnte man mit Griechenland vielleicht eine Einigung im Bereich 3-5 Milliarden finden.
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https://www.focus.de/politik/deutschland/schwarzer-kanal/die-focus-kolumne-von-jan-fleischhauer-mein-haus-mein-rad-mein-volvo_id_13319362.html
Und da sage dann noch einmal jemand, dass da nicht auch noch 1,2 Billionen (+ X) Reparationen reinpassen. Immerhin geht es ja um das gute Gewissen, endlich der "gute Deutsche" zu sein. Den Gefallen sollte man*frau*divers und Herrn Roth dann schon mal tun.
Und Annalena gibt bestimmt noch was von ihrem bescheidenen 22000 € Weihnachsgeld dazu ... oder? Vielleicht aber auch nicht. Alles hat nun mal seine Grenzen.
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2. Lob an die vielen Kommentierenen: Es ist schön zu sehen, dass zumindest noch den abstrusesten Vertretern der Anti-Europa-Kohorten wie Dr. Roth Feuer gegeben wird.
Das gibt Hoffnung, dass im September nicht die Vertreter der Cancel Culture und ihr Phrasendreschautomat Bearbock gewählt wird.
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Ab September werden die schleimigen Schalmeienklänge Barbocks enden und die große "Wir-tun-was-für-die-kleinen-Leute" -Propagandashow aufhören - und dann werden die Grünen mit ihrem knallharten Programm, Deutschlands Ausverkauf zu betreiben, beginnen - inklusive Billionenreparationen.
Ich hoffe, dass das das Volk noch rechtzeitig erkennt, welche Wölfin im grünen Schafspelz da aufläuft, aber es ist schon schwer gegen die mediale Bearbock-Super-Super -Super-Show des ÖR anzukommen.
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Sind es die Falschen, die hier entschädigt werden sollen?
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Selbst die Grünen haben sich ja neulich im Bundestag beim Thema "80 Jahre Wehrmachtsbesetzung" merklich zurückgehalten ... da scheint der der Rente entgegengehenden Lifestylelinken nun doch die Muffe zu gehen, dass ihr wunderbares selbstgerechtes Leben mit Elektroauto, Ayurvedareisen nach Indien und den Privatschulen von den Billionenforderungen doch ein klitzekleines bisschen bedroht sein könnte. Weil - moralisch ist man ja gerne, nur bezahlen sollen es doch andere, bevorzugt der Pöbel.
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Die alte Generation aus der K-Gruppen-Zeit wie er mag abstruse Forderungen haben, aber immerhin ist er in der Sache kompetent und recherchiert super.
Heute sind die linken Forderungen nicht nur noch abstruser, sondern Linke glänzen dazu noch durch komplette Ahnungslosigkeit wie die neue Linkenvorsitzende Hennig-Welsow, die nicht mal bei ihrem Kernthema den Hauch einer Ahnung von der Sache hat, dafür aber umso lauter krakeelt.
Wer hätte gedacht, dass ich den Altlinken mal nachtrauere. Aber bei den Epigonen der 70er von heute ist ja selbst für einen Konservativen Fremdschämen angesagt.
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Ich habe eben das Interview mit Herrn Neitzel sehr gelobt. Hoffen wir, dass diese neue Generation von Wissenschaftlern die alten weißen Männer vom Schlage Dr. Roths, ob ideologisch links oder rechts einbetoniert, bald endgültig ablöst.
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Es ist eben nicht so, wie sich Dr. Roth sich so etwas vorstellt. Es wird kein moralisch-verständnisvolles Seminar werden, in der sich emanzipatorisch-progressive Kräfte im gegenseitigen Respekt begegnen. Es wird ein Hauen und Stechen und das Ende der europäischen Demokratie werden - nein, Herr Roth, was sie hier vorschlagen ist politisch an Torheit kaum zu überbieten und würde das Ende Europas bedeuten.
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Dies wird sich bitter mit einer enttäuschten Abwendung der (konservativen) Mitte rächen, die sich aus Frust rechten oder sonstigen dubiosen Strömungen zuwendet. Am Reichsstag hat sich das bereits manifestiert. Damit erodiert das Fundament dieser Demokratie, übrigens mit dem Nebeneffekt, da sich damit auch die Finanzierung der wohlgemästeten, linksprogressiven Gutseinsindustrie erledigt.
Es ist schade, dass sie sich an dieser bedauerlichen Schwächung der Demokratie beteiligen.
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Ich meine, wieviel sollen die nachfolgenden deutschen Generationen denn noch zahlen? Man kann nicht dauernd nur fordern, fordern, fordern und nie ist genug. Dann ist es kein Wunder, wenn die AfD gewählt wird.
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da ich im letzten Kommentar namentlich angesprochen wurde, möchte ich mich als verantwortlicher Redaktionsleiter gerne kurz zum Beitrag sowie zu den Kommentaren äußern.
Zunächst ein wenig Statistisches: Der Videovortrag des Historikers Dr. Roth wurde bislang mehr als 6.000 Mal aufgerufen und 55 Mal kommentiert. Damit zählt der Beitrag zu den Videos, die häufiger aufgerufen werden. Herausragender ist vielmehr die Zahl der Kommentare - nur wenige Beiträge wurden häufiger kommentiert, kein anderer so kontrovers wie dieser.
Dass der Vortrag Dr. Roths in einigen Kommentaren sehr scharf kritisiert wird, hat mich überrascht, halte ich aber im Sinne einer demokratisch verfassten Öffentlichkeit für legitim. Ich denke, dass es Ausweis eines funktionierenden und pluralen öffentlichen Diskurses ist, andere Meinungen bzw. Meinungen, die der eigenen sogar diametral entgegenstehen, gewähren zu lassen und diese auszuhalten, sofern die Meinung nicht die Standards einer demokratisch verfassten Zivilgesellschaft bewusst und gezielt unterläuft.
In diesem Sinne halte ich es für völlig vertretbar, den Vortrag Dr. Roths in unserem Wissenschaftsportal veröffentlicht zu haben, womit ich nicht gesagt haben will, er würde lediglich die minimalsten Standards eines demokratischen Diskurses erfüllen. Dr. Roths Vortrag ist ein wissenschaftlichen Ansprüchen vollauf genügender Beitrag. Über seine Schlussfolgerungen kann man sicherlich geteilter Meinung sein, so wie über die anderer auch. Das große Interesse am Beitrag - mehr als 6.000 Aufrufe bei 55 Kommentaren - ist da nur ein guter Grund mehr, den Vortrag veröffentlicht zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Georgios Chatzoudis
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Es wird immer rechte, linke oder religiöse Fanatiker geben, aber ist es nicht Aufgabe der Zivilgesellschaft, zu der ich sie zähle, solchen Leute keine Bühne zu geben? Europa braucht nicht noch mehr Spalter, sondern Versöhner.
Wirklich ein Tiefpunkt in einem sonst guten Portal. Na ja, lassen wir es mal als Ausrutscher durchgehen.
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Er schreibt in dem von Berling angegebenen Link:
Und selbst wenn es so wäre, hätte Griechenland als Drittstaat, der nicht am Vertrag mitwirkte, bei daraus resultierenden Nachteilen zustimmen müssen, argumentieren die Experten.
FALSCH, FALSCH, FALSCH!
Griechenland hat den Vertrag "wohlwollend zur Kenntnis genommen" und damit konkludent akzeptiert (eine Erwartung einer EURO-Teilnahme, was dann auch geschah).
Wofür zahle ich Steuern? Für solche "Experten"? Nicht mal die offenliegenden Fakten werden heutzutage mehr gesehen? Manoman.
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Das war aber nicht der Punkt: würde die GHS auch Sarrazin oder Lucke widerspruchslos ihre Thesen verbreiten lassen? Sicher nicht. Dr. Roth kann selbstredend seine Meinung kundtun - und die 70er Jahre kann man ihm nicht mehr vorhalten. Das ist Demokratie - aber doch bitte mit qualifizierter Gegenrede! Das ist die entscheidende Stellgröße.
Und: ich kann nicht erkennen, dass die Kommentare von Wutbürgern kommen. Im Gegenteil. Das Hauptmotiv ist die Sorge um Europa, die Sorge, dass im Sog solcher Forderungen die Oder-Neisse-Grenze wieder in Frage gestellt wird. Wollen sie das wirklich?
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Nicht Herr Roths Position ist extremistisch, sondern die der vielen Wutbürger hier.
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Sie haben eine zivilgesellschaftliche Verantwortung und diesen Mann seine Thesen - die zutiefst den Frieden in Europa zerstören würden - unkommentiert und ohne Gegenrede verkünden lassen, ist unakzeptabel. Dazu sind sie gelinde gesagt auch noch fachlich einseitig bis falsch.
Leider scheinen mittlerweile auf allen Seiten die Dämme zu reißen. Ein Blick in die Vita des Dr. Roth hätte genügt, um eine solche kommentierende Funktion als notwendig zu erachten.
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Am Schlimmsten ist aber die Einseitigkeit. Es ist doch nicht ernsthaft möglich über Reparationen zu reden, ohne die Billionenzahlungen Deutschlands in Richtung EU und auch Griechenlands vollständig außen vor zu lassen.
Leider macht er damit seien im Detail guten Forschungen zunichte. Geschichte ist ein komplexer Prozess. Dies ist in Herrn Roths Vortrag leider in keinster Weise abgebildet. Schade.
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Dr. Roth ist ein OK Boomer, dessen Generation es vermasselt hat und nun die Jungen bluten lassen will, um mit einem Gutmenschengewissen seine alten Tage verbringen zu können.
Da sag ich mal ganz geschmeidig: Nö, danke, Doc. Mach dein Konto leer, wenn dich dein Gewissen plagt, aber hör auf auf unsere Kosten einen auf moralisch zu machen.
WIR haben nämlich vollkommen andere Probleme - die Welt retten, die von deiner OK Boomer Gen verhunzt wurde.
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Man kann sich des eindrucks nicht erwehren, dass das linksliberale Spektrum in den 70er Jahren verharrt, weil es da so schön war.
Statt sich mit Zukunft zu beschäftigen werden die längst geklärten Kamellen aufgewärmt. ist das linker Selbsthass? man weiß es nicht.
Dazu passt der Artikel hier. Wer nichts mehr zu aktuellen Themen zu sagen hat, flieht halt in die gute alte Zeit. Ich finde das unverantwortlich. Das hat die jugend nicht verdient. Was hr. Roth fordert hat echt was von Sippenhaft.
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Das ist einfach nur abgedreht. Da sollten wir echt schon weiter sein. Mit der Wiedervereinigung war das Thema durch. Das sollte man nun wirklich nicht mehr aufwärmen.
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Aber - der Feind meines Feindes ist mein Freund. Wenn die Konservativen Drahgi kritisieren muss er ja was Gutes tun. Und die Mieten steigen und steigen und die Millarden der Sparer gehen ins Betongold.
Nun zu Herrn Roth: Reparationen, echt jetzt? Wer das bezahlt ist ja mal wieder klar. Die kleinen Leut/innen. 95% lehnen das ab, aber Dr. Roth will ja die reine Lehre. und dann wundern sich die Linksliberalen, warum sie keiner mehr wählt. Halt! Die Grünen werden ja gewählt - aber mit fetten Professoren und Beamtengehältern kann man ja auch schön in Draghis Aktienwelt investieren. Daraus eine/n Champagner/-in.
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ich lade sie herzlich zur Kölner Tafel ein.
Wenn sie schon so großzügig 1,3 Billionen haben, könnten sie auch mal an die Menschen denken, die dieses Geld in 40 Jahren harter Arbeit erwirtschaftet haben und nun Flaschen sammeln.
Es muss schön sein ein staatlich alimientierter Student oder Professor zu sein.
Vielleicht ist es Zeit einmal in der Realität anzukommen.
Vielen Dank
Maria
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Schluß mit den Diskussionen aus dem letzten Jahrhundert! Ob rechts oder links - die 70ger Jahre sind vorbei! neue Zeiten - neue Herausforderungne!
1,3 Billionen für:
ÖPNV
Neue Antriebe
Aufforstung weltweit
Frauenförderung in Afrika, um die Geburtenrate zu senken
Aber bitte nicht um damit die PiS jedem Polen einen porsche kaufen kann.
Es ist 5 vor 12! Klimarettung jetzt!
FFF - Euer Momo
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Geld, Geld, Geld.
Das ist aus meiner Sicht das Problem. Keine intelligenten Ansätze, nichts. Nur immer das Geld anderer Leute rausprügeln. Und sich dann wundern, warum die Rechten immer stärker werden.
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Noch eine kleine Kritik an dem Video der Veranstaltung: wie kann es sein, dass Dr. Roth dort ohne Gegenrede seine (aus meiner Sicht europagegnerischen) Thesen verbreiten darf, ohne eine Gegenposition zu Wort kommen zu lassen? Wieso gibt es einen Moderator, der sich (mit Verlaub) absolut devot verhält, anstatt auch einmal kritische Aspekte in die Runde zu geben? Alles in allem kein Glanzstück der Stiftung. Egal wie man Dr. Roth bewertet - er vertritt eine radikale Position, die der Antithese "Was würde dies für Europa jenseits formalsjuristischer Erwägungen bedeuten?", bedürfte. So geht eine gute Diskussionskultur jedenfalls nicht.
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Allerdings könnte an dem Punkt der Staat einiges mit Steuersenkungen bei der Gehaltsklasse 20 - 80 000 € tun. Die Mittelschicht wird erdrückt bei explodierenden Kosten. Dann würde auch das Binnenwachstum steigen, die Auslandsnachrage angeregt. Deutschland hat nach Belgien die höchste Steuer- und Abgabenlast der OECD.
Aber am Ende sind das zwei unterschiedliche Fragen. Ich habe hier einen interssanten Vorschlag gelesen - Schuldenschnitt gegen endgültige Aufgabe von allen alten Forderungen. Vielleicht ein Weg, der gangbar ist.
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Nehmen wir einmal an, Dr. Roths Forderungen würden durchkommen. Was würde passieren? Forderung um Forderung würde auf Deutschland hereinprasseln. Die Summe würde schnell die 1,3 Billionen übersteigen. Die würde bedeuten, dass Deutschland - immerhin der Motor Europas - vollkommen überfordert wäre. Wie hoch wollen sie die Steuerschraube drehen? (und es ist nicht so, als wenn dies am Ende die "schuldigen" Unternehmen zahlen würden oder auch nur könnten. Das ist eine Nebelkerze des Dr. Roth. So schnell wie die ihr Kapital herausziehen würden, können sie nicht mal gucken). Also, ich sage es ihnen: die AfD wäre schneller, als ihnen lieb ist bei 50%. Die gesamte Wirtschaft Europas würde kollabieren, die Inflation explodieren. Und als Ironie der Geschichte würden am Ende die wahren Opfer mal wieder von ihren korrupten Eliten mit Amosen abgespeist.
Das ist es, was an Herrn Roths Thesen so gefährlich ist. Und das ist ein Weg, den niemand befördern sollte. Früher nannte man das einmal gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Früher war nicht alles besser, aber manches schon.
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Und hier ist mein Problem: am Ende sind es auch Menschen wie Dr. Roth, denen sie eine Bühne bieten, die genau diese höchst gefährlichen Diskussionen auslösen. Ich persönlich denke, dass sie als Teil der Zivilgesellschaft eben solchen Leuten keinen Raum bieten sollten. Wir leben in Zeiten, wo Europa unter dem Druck undemokratischer Kräfte steht. Halten sie es da wirklich für klug, weiter Öl ins Feuer zu schütten? Jeder darf eine Meinung haben, aber nicht jedem muss man eine Bühne bieten. Schade, dass sie das tun.
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Unfassbar gute Analyse. Einfach mal lesen. Zitat:
Der Großteil der Identitätspolitiken wird von Rückenwind-Profiteuren betrieben – zum Beispiel von opportunistischen Kunstkuratoren, denen klar ist, dass sie mit einem harmlosen und schicken Pseudothema wesentlich leichter zu Förderungen gelangen, als wenn sie die gravierenden und mühselig zu behandelnden Probleme der Mehrheiten in der Gesellschaft angreifen.
Bezieht sich zwar nicht auf Dr. Roth, passt aber perfekt zu seinen Forderungen.
Die Analyse erklärt dazu perfekt, warum die SPD ist, wo sie ist.
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Äthiopien hat gestern 150 Millionen Bäume geplanzt.
Das wär doch mal was Konkretes für die Greta-Jünger. Würde ich gut finden.
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Nur zu wahr. Am Schlimmsten ist die komplete Kompetenzlosigkeit der SPD und Grünen und ihrer Gefolgschaft. Bestes Beispiel ist, dass Dragis ausufernde Geldpolitik Europa zerstört und das von diesem Milieu auch noch bejubelt wird.
Das die megabilligen Billionen aber am Ende wieder in Heuschreeckenfonds fließen und damit die Gentrifizierung gnadenlos beschleunigt wird, verstehen sie nicht.
Dasselbe gilt für Herrn Roth. Erwartet er wirklich, dass solch ein "Superversailles" irgendetwas Gutes bewirken wird außer dem Zerfall Europas?
Nein, leider hat Dasa recht: das linksliberale Millieu verdient sich in der Tat nur noch Bestnoten, wenn es um Hypermoral und Kompetenzlosigkeit geht.
Das war in der Tat mal anders und die SPD ist die Verkörperung dieses Verfalls.
Aber jetzt schnell mit Papas SUV zur Greta-Demo und danach noch zum Anwalt, wenn die Schule es wagt eine Fehlstunde einzutragen.
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Der eine will ein Super-Versailles mit 1,3 Billionen Strafe
Der andere redet etwas von einen deutschen Krieg gegen Europa
Das linke Milieu hat wirklich jedes Maß verloren. Was sehne ich mich nach den Zeiten von Schmidt oder Brandt.
Soziale Politik mit Maß und Mitte und zum Wohle des deutschen Volkes. Alles vorbei.
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Ich habe ja zu Griechenland in meiner ersten Mail ein paar Vorschläge gemacht. Nehmen wir Italien:
https://de.statista.com/infografik/16785/hoehe-der-hinterzogenen-steuern-in-den-eu-staaten/
Ist das Problem nicht eher das in einigen Ländern nicht nur niedrigere Steuersätze genommen werden, sondern die fälligen Steuern dann auch nicht bezahlt werden? Soll der deutsche Steuerzahler für die Lücken z.B. in Italien aufkommen?
Ich verstehe es wirklich nicht. Vielleicht haben sie ja eine Antwort.
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https://www.welt.de/geschichte/article196642623/Reparationsforderungen-Linkspartei-deutet-Gutachten-um.html
Meine Meinung: natürlich (was auch sonst?) kann es in einer solch epochalen Frage auch eine andere Auffasung geben. Nicht anderes hat der Dienst gesagt, obwohl er grundsätzlich die Haltung des Bundesreguierung stützt. Sie werden wohl niemals eine juristisch 100%-Bewertung bekommen, die alle anerkennen.
Die entscheidende Frage in diesen Zeiten ist aber eine andere: macht es Sinn die alten Wunden wieder aufzureißen? Würde das Europa nicht vollends zerstören? Ich denke dass 95% der Deutschen keine Reparationen wollen - was wären die Folgen?
Noch wichtiger aber: was hilft Griechenland? Leider drückt sich Herr Roth um solche Fragen. Und zu Polen: die Argumentation ist, dass der Verzicht auf Reparationen von der Sowjetunion erzwungen wurde. Dann stellt sich allerdings die Frage, ob konkludent nicht auch die Abtretung der Ostgebiet von der Sowjetunion erzwungen wurde ... verstehen sie, was für eine Problematik hier entsteht?
Viele Grüße
Frank
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- nach 3-4 Jahren wären auch die 200 Mrd verkonsumiert
- der Staatssektor wäre bei 60 oder 70%
- Griechenland wäre bei der Wettbewerbsfähigkeit noch hinter Swasiland und müsste erneut um Kredite betteln (die wohl kaum noch einer gewähren würde)
Mein Vorschlag:
- Schuldenschnitt von 30 Mrd gegen Aufgabe aller Forderungen, die das 20. Jahrhundert betreffen (das Geld ist eh weg)
- 10 Mrd in eine neu zu gründende KfW, die griechiche Unternehmen unterstützt
- ein Versöhnungsfonds, der ordentlich (50 Millionen) ausgestattet ist
Das würde Sinn machen, aber sicherlich keine Reparationen.
Grüße aus Hessen
Frank
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Das mag rechtlich ja wackelig sein, aber wer daran rührt begeht Harakiri. Die Flasche wurde Deutschland nie mehr zubekommen.
Ausserdem gibt es schon einen Versoehungsfonds. Nach vorne schuen muss die devise lauten und nicht Rechts noch Steilvorlagen geben.
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Der Vortrag trieft von linkem Furor gegen Deutschland, Zerstörungswut gegen Europa und einer kaum zu fassenden ökonomischen Unvernunft (das weiß Herr Roth auch zu genau).
Ich bin es so satt dass diesen Europaverächtern von Rechts und Links überall Bühnen eingeräumt werden, egal unter welchem Deckmäntelchen sie die Säge ansetzen.
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Wird das Asylrecht abgeschafft, denn dann kann DE nicht mehr 200 000 pro Jahr Schutz gewähren.
Ich jedenfalls werde bei 70% Steuern nicht mehr arbeiten. Ich habe nix mit den Verbrechen zu tun gehabt und ich zahl das bestimmt nicht mit.
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Schade dass eine bisher sehr interessante, wenn auch scharfe Diskussion, dann doch noch in Unflätigkeiten und Sprüchen unterhalb der Gürtellinie umschlagen muss. Aber das scheint heute ja anders nicht mehr zu gehen. Irgendwann kommt halt der/die erste mit Beleidigungen der anderen Kommentatoren.
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Die Doppelmoralstandards der Deutschen gehören zu den besonders identitätsstiftenden Merkmalen dieser Nation sowohl im Hinblick auf die nach wie vor offene Reparationsfrage, die Herr Roth hier mit ausgewiesener Expertise unvermissverständlich bestätigt, als auch unter Berücksichtigung der vielen Kommentare hier, die von einer ausgenommenen geistigen Verarmung und menschlichen Verrohung zeugen.
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1.) Herr Dr. Roth hat sehr gutes Faktenwissen
2.) So nach der Hälfte dachte ich, dass der Mann einen unglaublichen Groll gegen Deutschland hegt. Das wirkte fast schon persönlich. Als er dann aber noch anfing zu sagen, man solle sich auf Versöhnung einlassen, sondern nur auf die materielle Seite habe ich wirklich nur noch Befremden gespürt.
Also habe ich dann die Vita auf Wikipedia gelesen und da wurde wirklich einiges deutlich. Dr. Roth kommt aus dem linken bzw. linkaußen-Spektrum und scheint sehr persönlich von diesem Staat betroffen zu sein. Das Problem ist aber, dass wir nicht mehr in den 60gern leben und der Kampf wirkt sehr aus der Zeit gefallen. Es fehlt irgendwie jegliche Versöhnlichkeit, die Europa bräuchte.
Trotz interessanter Fakten fand ich dies am Ende, dass es ihm eher um persönliche Revanchen geht als um Gerechtigkeit. Ich wünsche ihm dass er vielleicht auf seine alten Jahre doch noch ein wenig Altermilde bekommt und diese Jahre ohne diesen verbissenen Groll erleben kann. Das kann niemanden gut tun.
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Es wird immer absurder. Wer hätte gedacht dass wir in einer modernen, fortschrittlichen Welt nochmals diese Kamellen diskutieren müssen, anstatt sich um die wahren Probleme der Welt zu kümmern? Es wird echt Zeit dass die alten Herren wie Dr. Roth abtreten.
Wann sind wir in der Römerzeit?
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Schade, dass ein eigentlich honoriger Professor solch einen elementaren Aspekt unberücksichtigt läßt, nur um seinen hypermoralischen Anspruch ohne Fleck auf der Weste zu lassen.
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Natürlich reicht es beiden ein Label zu vergeben - zur Sache kein Wort. Wofür auch? Da würde ja vielleicht ein Mittelweg herauskomemn, die der ein oder andere hier mit Europa umschreibt. Mir macht Sorgen wie identitär mittlerweile auf beiden Seiten des politischen Spektrums simplifiziert wird.
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Wir wollen ein neues Europa und nicht die alten Kamellen aufgewärmt von alten Männern!
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Ich stimme den anderen Diskutanten zu - Herr Roths Forderungen würden Krieg bedeuten. Oder kann deutschland dann auch den Oder-Neiße Vetrag als stempeln?
Nein, nur Europa kann die Lösung sein.
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Passt zu dem "progressiv-elitären, von den Steuernzahlern hoch abgesicherten Dr. Roths dieser Welt".
Das Problem ist, dass dieses Milieu zutiefst undemokratisch ist, da es sich als Avantgarde versteht, das den Plebs alle Kosten der eigenen Spinnereien aufbürden kann. Wenn man sich dann nur die richtige "Konvention" strickt, auf das man dann sein von 90% des Volkes abgelehntes Ansinnen abstüzen kann, wird es richtig verrückt. Ich mache eine Konvention, auf die ich mich dann berufe - und dann wundere ich mich über den Rechtsruck?
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Herr Roth gehört eine hochpriveligierten Klasse von ca. 11% der Bevölkerung an, die die Rosa-Luxemburg-Stiftung als "progressiv-elitäres" Milieu klassifiziert. Kennzeichen dieses Milieus ist ein Abgrenzung zum "normalen" Volk, die einhergeht mit einer Arroganz und Anmassung "besser zu sein", die sie sich nicht vorstellen können. Diese Menschen wissen gar nicht was es heißt, für 1000 € netto schuften. Ich kenne solche Personen - die Filterblase ist so ungeheuerlich, in der diese Leute leben, dass es mich nicht verwundert, dass Hr. Roth sich nicht nur anmasst für "die Griechen" zu reden, sondern auch gleich mal Billionen von Steuergeldern verteilt - natürlich ohne auch nur in Erwägung zu ziehen, was "das Volk", das diese Zeche zahlen würde, davon hält. Leider.
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Gleichwohl sitzt er einem fatalen Irrtum auf - 70 Jahre nach einem Krieg zurück zu dem Zustand von Reparationen? Das wäre in der Tat der sichere Weg Europa zu zerstören.
Nein, die Lösung hießt Europa und eine Vertiefung der EU. Hier fehlt ihm eindeutig der Blick fürs Ganze und er betreibt am Ende das Spiel der links- und rechtsradikalen Europahasser.
Schlussendlich halte ich es auch ein wenig unangemessen, wenn ein älterer Herr über Billionenfordeungen schwadroniert, die am Ende nicht er, sondern die junge Generation aufbringen müsste. Da hat schon einen bitteren Beigeschmack, dass er sich auf Kosten anderer profilieren will.
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Was masst sich ein Nachfahre der Täter an jetzt auch noch den Rächer für die Opfer zu spielen? Unverschämt!
Woher weiß der Vorträger, was die Griechen wollen? Ich kenne einen Griechen der sagt: Wir wollen gar keine Reparationen, wir wollen aber das Druckmittel behalten. EU Beitritt, € Beitritt, Hilfspakete, ein Schelm, der denkt das wäre alles ohne sanfte Hinweise auf den 2. WK gekommen. Das ist viel wertvoller, als die (realistisch) 20 oder 30 Milliarden, die wir bekommen würden.
Aber Herr Roth weiß es ja besser als die "pennenden" Griechen. Was für eine Arroganz in der Tradition deutscher Täter!
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No one in Germany want the old territories back besides some right wing people. Also no one wants to start a fight over old invoices anymore. You are right - let us build the new Europe - no more "Aufrechnung". Poland keeps the territories and that is it.
These people want reparations despite there are contracts for a long time, but I think they really want trouble. Trouble is always good for the opponents of a united Europe. Let us not give them any attention as this gives strength to the AFD in Germany.
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Lets celebrate youth, lets work together to build this house of solidarity and joy! OI love studying in Berlin and let us build something new.
It is always bad to live in the ruins of the past!
BTW: what you call Ostgebits is Poland today. We will not give that back to you :-) But you can also visit us there :-) ;-) Happy xMas all of you!
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Nun, es ist wohl der alte linksliberale Traum der totalen Gerechtigkeit, der regelmäßig in der Katastrophe endet. Die Geschichte der Welt geht immer weiter und es wird immer Kriege geben. Herr Roth, so ist der Mensch nun einmal! Es ist ein zutiefst deutsches Konzept neue Generationen in Sippenhaft für vergangene Generationen zu nehmen und ein sicheres Rezept, neue Kriege auszulösen.
Es isr richtig – die Vertragswerke der letzten Jahrzehnte sind schwierig, ja unbefriedigend, aber sie haben eine Situation geschaffen, auf dem ein blühendes Europa wachsen konnte. Wer die Axt an diese Befriedung legt, kann es nicht wohl meinen mit Europa.
Frei nach Brecht: „Wenn Sie mit dieser Menschheit nicht zufrieden ist, sollten sich eine andere suchen.“ Aber bitte hören Sie auf, ein zweites Versailles zu fordern, das die Saat des Krieges über ein doch insgesamt gelungenes Europa bringen würde.
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Wie sehr sich die schon von der Realität abgekoppelt haben zeigt sich an der schon grotesken Forderung das heutige Deutschland solle 1,2 BILLIONEN zahlen.
Vollends abstrus wird es dann, wenn Roth sagt, dies wäre eine Frage von Krieg und Frieden. Nein, Herr Roth - eine solche Summe würde den Krieg bedeuten! Dazu wäre es ein wirtschaftlicher Selbstmord Europas. Man sägt den Ast nicht ab auf dem man sitzt.
Erschreckend ist die Unfähigkeit, zu erkennen, welche Folgen solch ein Reparationskurs hätte.
Was aber das Schlimmste ist: es ist nicht möglich, den 2. Weltkrieg "wiedergutzumachen", wer will schon eine Summe für Tote festlegen. daher kann jeder Vetrag (wie z.B. der von 1953 bezgl. Polen diskutiert werden), aber in der Realität gibt es eine Verantwortung für 80 Millionen Deutsche. Was Sie, Herr Roth, vorhaben, ist die gewaltigste Kollektivschuldstrafe, die die Welt je gesehen hat. Sie wollen nachfolgende Generationen, die auch finanziell so viel für Europa getan haben, in eine Schuldknechtschaft treiben. Nein, Herr Roth, man kann nur hoffen, dass die von ihnen so verachtete Ministerialbürokratie niemals Leuten wie Ihnen nachgibt.
Europa - das ist ein Versprechen, den 2. Weltkrieg solidarisch hinter uns zu lassen. Ich will auch nicht die ostgebiete zurück! Sie wollen zurück in den 2. Weltkrieg - warum?, das ist die große Frage!
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Herr Roth ist zwar symphatisch, sieht aber nur die moralische Seite, nicht die Konsequenzen für sie heute Lebenden. Der Weg via Europa Griechenland indirekt zu entschädigen ist der einzige Gangbare. Formal hat Griechenland mit der "wohlwollenden Kentnissnahme" des 2+4 Vertrages konkludent auf Reparationen verzichtet! Spätenstens 1 Jahr später hätten sie bei der Unterzeichnung der KSZE Akte Ansprüche anmelden müssen. Dies ist nicht geschehen.
Am Ende ist es auch egal. Ich will keine Welt der Erbschuld!
Namibia (Herero) und Polen zeigen, dass Verträge ignoriert werden, wenn das Geld lockt. Leider ist es so. Ich erwarte von einer Regierung, dass sie im Wohle des deutschen Volkes solche Forderungen ablehnt, aber großzügig den HEUTE lebenden hilft!
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Merci