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Der gegenwärtigen Klimawandel gilt unter der großen Mehrheit der Experten als menschengemacht. In diesem Zusammenhang ist längst vom Anthropozän zur Bezeichnung unseres Zeitalters die Rede, einer Erdepoche also, in der der Mensch zu einem wichtigen Einflussfaktor auf ökologische, klimatische und atmosphärische Prozesse geworden ist. Die Vorstellung vom Menschen als Bestandteil des Stoffwechsels von Ökosystemen, Klima und Atmosphäre ist dabei nicht wirklich neu. Denn bereits Alexander von Humboldt ging davon aus, dass die Natur nichts Statisches ist, sondern einem permanenten Wandel unterliegt und dabei auch mit dem Menschen interagiert. Die Germanistin Prof. Dr. Caroline Schaumann von der Emory University in Atlanta geht in ihrem Vortrag der Frage nach, was Alexander von Humboldt uns mit Blick auf den Klimawandel heute noch zu sagen hat.