Nach seinem Aufenthalt in Venezuela bereiste Alexander von Humboldt 1801 zum ersten Mal die Karibikinsel Kuba, auf der er insgesamt fünf Monate verbrachte. An seine Anwesenheit auf Kuba erinnern heute Straßennamen, Denkmäler und ein Nationalpark sowie die 2019 eröffnete "Casa Humboldt". Wie Prof. Dr. Michael Zeuske in seinem Vortrag darlegt, war das heutige Museum in Havannah jedoch nicht das Wohnhaus Humboldts. Unter Berücksichtigung neuester Forschungserkenntnisse und der Auswertung von Briefen und Aufzeichnungen erläutert Zeuske Humboldts Wissenserwerb über die Massensklaverei auf Kuba durch seine Kontaktpersonen und Gastgeber, die als Plantagenbesitzer gleichzeitig auch Sklavenhalter waren.
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