Am 19. Februar 1850, nur wenige Monate nach der gescheiterten Märzrevolution in Deutschland, verließ der Künstler und Revolutionär Carl Alexander Simon (1805–1852) den Hamburger Hafen mit dem Ziel Chile. Dort wollte er den Süden des Landes besiedeln, die Indigenen „zivilisieren“ und ein „neues Deutschland“ gründen – getreu seinem Motto „Kannst du den Völkern nicht die Tyrannen nehmen, so nimm den Tyrannen die Völker“. Der Kunsthistoriker Dr. Miguel Gaete (Universität York) hat das künstlerische und koloniale Wirken des Universalkünstlers mit Unterstützung der Gerda Henkel Stiftung erforscht.
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