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Scheinbar werden Krieg und Alkohol von der Antike bis in das 21. Jahrhundert immer zusammen gedacht. Ging es bei dieser Verbindung um einen gezielten Einsatz für mehr Courage und Enthemmung oder eher um den sozial akzeptierten Konsum von Bier, Wein und Schnaps? Galt die Drillingsformel von „Wein, Weib und Gesang“ vor allem für das Militär als einer romantisierten Gemeinschaft von ewigen Landsknechten? Über die Jahrhunderte hinweg widmet sich der Vortrag von Oberstleutnant Dr. Heiner Bröckermann, Militärhistoriker am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam, dem Faktor Alkohol innerhalb der Sozialisierungsinstanz des Militärs und im Rahmen militärischer Konflikte. Ein Vortrag zur Sonderausstellung "Berauschend. 10.000 Jahre Bier und Wein" im Landesmuseum Württemberg in Kooperation mit dem Schwäbischen Heimatbund.