Die Bildgalerie funktioniert hier leider nicht. Alles andere ist ok! :)
Cookie-Einstellungen
Essenzielle Cookies
Diese Cookies sind unbedingt erforderlich, um Ihnen eine funktionsfähige, sichere und stabile Website zur Verfügung stellen zu können. Es werden keine personen-bezogenen Daten gespeichert.
Präferenzen
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die meine Präferenzen speichern und den Seitenaufruf personalisieren.
Statistiken
Hiermit willige ich in die Verwendung von Cookies ein, die in anonymisierter Form mein Nutzungsverhalten analysieren.
Das Sokrates-Zitat stand nur als ein Beispiel dafür, daß schon immer in der Geschichte der Menschheit über Dasselbe geklagt wird. Schon immer haben bestimmte Gruppen angst vor einem Kontrollverlust. Aber das werden sie verschmerzen müssen.
Und um Wikipedia oder andere Projekte habe ich keine angst. Weiß ich doch selbst um die Dichte der Fachleute dort. Die sich leider nicht immer trauen sich zu melden - da die Unterschwellige angst besteht, dann nicht mehr ernst genommen zu werden. Wer Karriere in der Geschichtswissenschaft machen möchte, darf lieber nicht sagen, daß er/sie dort aktiv ist. Bei Philologen oder Archäologen ist dieser "Standesdünkel" weitaus geringer ausgeprägt. Die Frage ist also gar nicht Wikipedia oder ein anderes Projekt. Sondern ob die Abwehrhaltung einiger Personen so sinnhaft ist - statt der Mitgestaltung. Am Ende ist Wikipedia eh ein schlechtes Beispiel, da es ein reiner Rezeptionsort ist und keiner der Forschung. Das ist aber auch ein Problem, daß viele Akademiker nicht verstehen wollen oder können (obwohl das doch auch immer ein Argument den Studenten gegenüber ist, Wikipedia nicht zu nutzen ;)).
Ihr letztes Statement sehe ich im übrigen wie sie das Meine eher gegen ihre Argumentation gerichtet. Denn ihr wenn auch etwas anderes aussagen wollendes Fazit ist womöglich korrekt.
Wie auch immer. Wikipedia hat letztes Jahr das Angebot an die Altertumswissenschaftler gemacht, dieses Jahr kommt es an die Bibliotheken, Anfang nächstes Jahr an die Archäologen. Wir versuchen weiter mit der "akademischen Welt" in Kontakt zu treten. An uns soll das ja alles nicht liegen. Aber mehr als die Angebote machen können wir schlicht nicht. Wenn dann weiter die Schlechtigkeit der Welt beklagt wird, statt versucht wird sie mit zu ändern und zu prägen, muß man an manchen Aussagen auch zweifeln. Dann wären wir wieder beim Elfenbeintum und dem beschworenen Kontrollverlust über etwas, das man noch nie kontrollierte.