In der zweiten Ausgabe des digitalen Colloquiums des Verbands der Osteuropahistorikerinnen und -historiker widmen sich die Diskutanten praktischen Problemen, die die Zeitenwende für die Arbeit der Osteuropahistorikerinnen und -historiker mit sich bringt. In vier Impulsvorträgen nähern sich die Referenten den Bereichen der Archivzugänglichkeit, Forschungsförderung und der Anfertigung von Qualifikationsschriften in Zeiten zahlreicher Beschränkungen an.
Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Jungen Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde durchgeführt.
Es sprechen:
Prof. Martin Aust (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn):
Begrüßung im Namen des VOH
Annemarie Polheim (Karlsuniversität Prag): Begrüßung im Namen der Jungen DGO
Dr. Sven Jaros (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg): Zusammenfassung der Veranstaltung "Die Folgen des Ukrainekriegs für junge Wissenschaftler*innen"
Dr. Claudia Althaus (DFG): Zur Förderpraxis der DFG
Dr. Andrej Doronin (DHI Moskau / Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität
Bonn): Zur aktuellen Archivsituation in Russland
Susanne Maslanka (Institut für Zeitgeschichte): Erfahrungsbericht aus der
Forschung
Dr. Corinne Geering (GWZO Leipzig): Erfahrungsbericht aus der Forschung