Gesetzestexte sind in der Regel schwer verständlich und oft kontrovers interpretierbar. Aber muss das so sein? Handelt es sich bei diesem Phänomen um ein Defizit der Sprache der Juristen? Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, die vor rund fünfzehn Jahren gegründet wurde, forderte den Abbau dieser sprachlichen Verständigungsbarrieren. Dem entgegen gehalten wurde jedoch, dass es sich bei der sprachlichen Unverständlichkeit um Ausdruck eines Strukturmerkmals handelt. Im Streitgespräch sprechen der Rechtshistoriker und Rhetoriker Dieter Simon und dem Sprachwissenschaftler Wolfgang Klein. Die Moderation übernimmt der Kirchenhistoriker und Theologe Christoph Markschies.
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