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Wie "Tautropfen in einem Spinnennetz" wirken die Filigranarbeiten auf dem Trierer Silberkasten. Nur wenige Werkstätten dürften im Mittelalter zu einer solchen künstlerischen Meisterleistung imstande gewesen sein, ist Kunsthistorikerin Dr. Antje Bosselmann-Ruickbie überzeugt. Oder ist das Prachtstück aus dem Trierer Domschatz gar das Werk eines einzelnen Goldschmiedegenies? Stammen alle 18 eingesetzten Zierplatten aus einer Hand? Im Leibniz-Zentrum für Archäologie in Mainz (LEIZA) versucht Dr. Antje Bosselmann-Ruickbie diese Fragen zu beantworten. Mit Röntgen und Mikroskop gehen die Mainzer Restaurierungs- und Goldschmiede-Spezialisten dem Silberkasten auf den Grund.