Mindestens seit 1429 befindet sich der rätselhafte Silberkasten im Trierer Dom, der als die älteste Bischofskirche Deutschlands gilt. Über fünfhundert Jahre lang diente der Kasten als Behältnis für Reliquien, darunter die Schädel des Apostels Matthias und der Heiligen Helena. Die Frage, wie dieses außergewöhnliche Luxusobjekt an die Mosel gelangte, bleibt bis heute offen. War es ein Geschenk, Kriegsbeute oder ein gewöhnliches Handelsobjekt? Die Kunsthistorikerin Dr. Antje Bosselmann-Ruickbie vermutet, dass dieser kostbare Schatz möglicherweise Teil der Geschenkpolitik des Stauferkaisers Friedrich II. gewesen sein könnte.
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