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"Digital verfügbar = kostenlos" lautet eine weit verbreitete Ansicht im Umgang mit digitalen Gütern. In der Tat bringt Open Access im Bereich der Wissenschaft zunächst viele Vorteile. Durch freien Zugang ein größtmögliches Publikum unmittelbar an den eigenen Forschungsergebnissen teilhaben lassen - das ist sicherlich einer der größten Vorteile des Internets. Doch auch Online-Platformen verursachen Kosten, die irgendwie gedeckt werden müssen. Mit diesem Problem sah sich auch Dr. Harald Klinke vom Institut für Kunstgeschichte der LMU München konfrontiert. Als Mitherausgeber der jüngst gegründeten Zeitschrift International Journal for Digital Art History erläutert er die Chancen und Probleme von Open Access Publikationen und deren Finanzierung.