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Als Caesar seinen großen Triumph feierte, war er der Herrscher der römischen Welt – und dennoch musste er sich schmähen lassen. Das verletzte und schmerzte ihn, jedoch konnte er es nicht unterbinden. In der politischen Kultur der Römer bot Macht allein keinen hinreichenden Schutz vor Beleidigungen, die in hoher Frequenz in den vielfältigen Kommunikationsarenen ausgetauscht wurden. Wie man damit umging und wie erreicht wurde, dass man einerseits hingebungsvoll Rache nahm, andererseits aber auch wieder kooperieren konnte, zeigt und analysiert Prof. Dr. Martin Jehne in seinem Vortrag.