Nach dem Patriarchat von Konstantinopel stand in Antiochia einer der einflussreichsten Bischofsstühle der orthodoxen Welt. Auf diesem Prestige aufbauend unternahm 1652 der Patriarch Makarios von Antiochia eine siebenjährige Reise von Konstantinopel über die Walachei und Moldau bis in das Russische Zarenreich. Die bruchstückhafte Quellenlage führt Dr. Mihai-Dumitru Grigore in die rumänische Hauptstadt Bukarest. Dort, in der Rumänischen Synodalbibliothek, liegt das wichtigste Archiv, um die Motivlage für die außergewöhnliche Reise Makarios' zu beleuchten und zu zeigen, wie Mobilität in der orthodoxen Welt als Herrschaftsressource eingesetzt wurde.
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