Zwischen 1414 und 1418 war das kleine Konstanz am Bodensee Schauplatz eines geopolitischen Weltereignisses. Kirchliche und weltliche Führer versammelten sich auf dem Konzil, um die dringenden Fragen der Zeit zu besprechen. Mit am Tisch saß neben Päpsten, Königen, Bischöffen und Rittern auch der Kirchenmann Gregorios Tsamblak. Der aus dem heutigen Bulgarien stammende orthodoxe Würdenträger nahm eine beschwerliche Reise auf sich und in Konstanz eine Doppelrolle ein: Er war Gesandter des Fürsten von Litauen und zugleich Repräsentant des byzantinischen Kaisers, der dringend Hilfe im Kampf gegen die Osmanen benötigte. Der Kirchenhistoriker Dr. Mihai-Dumitru Grigore hat sich an die Fersen Tsamblaks geheftet.
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