Liebe L.I.S.A.Community,
wir starten die Woche mit zwei thematischen Schwerpunkten: Wissenschaft im digitalen Zeitalter und Archäologie in der Mongolei.
Wir beginnen den Überblick mit einem kurzen Hinweis in eigener Sache. Seit Anfang des Jahres können Sie L.I.S.A. auch mit Ihrem Smartphone in einer Mobilversion erreichen. L.I.S.A.mobil finden Sie im Netz unter der üblichen Adresse: www.lisa.gerda-henkel-stiftung.de.
In unserer Reihe Videodokumentation .hist2011 sehen Sie heute fünf Werkstattberichte aus der Sektion Virtuelle Forschung und Geschichtswissenschaften 2.0, darunter Vorträge zu Projekten der Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, der Universität Leipzig und des Zentrums für Zeithistorische Forschung (ZZF) in Potsdam.
Passend dazu eine Ankündigung von Dr. Karla Neschke von der Leibniz-Gemeinschaft: Ende Februar diskutieren in Bonn Experten über die Folgen von Open Access für Wissenschaft und Verlage.
Unser zweiter thematischer Schwerpunkt liegt in der Mongolei. Im Bonner LVR-Landesmuseum hat eine neue Ausstellung begonnen mit dem Titel "Steppenkrieger – Reiternomaden des 7. bis 14. Jahrhunderts aus der Mongolei". Beteiligt an der vorangegangenen Forschungsarbeit war in Zusammenarbeit mit der Mongolischen Akademie der Wissenschaften die Universität Bonn - genauer: die Abteilung Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie des Instituts für Kunstgeschichte und Archäologie unter der Leitung von Prof. Dr. Jan Bemmann. Näheres zu Entstehungsgeschichte und Hintergründen der Ausstellung berichtet Johannes Seiler.
Um Archäologie in der Mongolei geht es auch in dem Beitrag von Dr. Ursula Brosseder von der Universität Bonn. Sie weist auf eine internationale Konferenz über die eurasische Steppe im 1. Jahrtausend n.Chr. hin.
Eine besondere Serie hat nun ihren Abschluss gefunden. Hermann Wenzel hat seine zehnte und letzte Ergänzung zu seinem Vortrag über die Entzifferung des Diskos von Phaistos veröffentlicht.
Wir wiederum schließen unseren Newsletter in dieser Woche mit einem Beitrag von Birgit Marzinka. Sie macht auf das aktuelle Magazin Lernen aus der Geschichte aufmerksam. Die neue Ausgabe befasst sich mit dem Wandel der Erinnerungskulturen und der Geschichtskultur.
Herzliche Grüße,
Ihre L.I.S.A.Redaktion