![schließen](/images/cookie_close.png)
Gelehrte des 19. Jahrhunderts schrieben gerne Bücher zur Geschichte, auch wenn sie keine studierten Historiker waren. So auch der Professor für Rechtswissenschaftler Felix Dahn, dessen bekannter historischer Roman "Ein Kampf um Rom" 1876 erschienen war. Ein Buch zum antiken Rom konnte einem Rom-Kenner wie Ferdinand Gregorovius nicht entgehen. Sein Urteil fiel allerdings nicht besonders positiv aus. Der Germanist Prof. Dr. Roman Lach zeigt in seinem Vortrag, wie Gregorovius und Dahn einander rezipierten und worauf sie in ihren Kritiken jeweils Wert legten.