Ich habe die Beiträge nochmals gelesen und möchte einen Punkt, nämlich den mit dem Ehegattensplitting, nochmals ansprechen. Dieser zeigt nämlich die Verbindung von Linksliberalen und Neoliberalismus exemplarisch.
Linksliberale führen teils einen Feldzug gegen diese Steuererleichterung für Familien. Der Grund ist einfach: sie gibt Familien die Wahl ihre Arbeitsteilung selbst zu wählen. Gewünscht ist aber, dass Frauen dem neoliberalen Vollverwertungskonzept ohne Einschränkung zur Verfügung stellen sollen. Einfachste Regelung: den Familien wird Geld weggenommen, sodass ihnen gar nichts mehr bleibt als das beide Vollzeit arbeiten MÜSSEN.
Die Dreistigkeit - diese neoliberal Verwertung wird dann noch als "progressiv" verkauft, frei nach dem Motto: ich nehme dir Geld weg, damit es dir besser geht. Was für ein Wahnnsinn!
PS: diese "modernen Frauen", die dies fordern können sich ganz einfach dem Ehegattensplitting entledigen. Einfach nicht "Gemeinsame Veranlagung" in der Steuererklärung ankreuzen. Aber das scheint nicht zu gehen - weil es in Wirklichkeit um Ideologie und Neoliberalismus geht.
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"Wir haben eine Schlacht verloren, aber der Krieg geht weiter, und wir sind zuversichtlich, dass wir am Ende siegen werden."
Oberhäuptling des Volkes der Herero, Vekuii Rukoro vor 50 Jahren ....
Ach nein, gestern!
So viel dann zum Thema sensibler Umgang mit Sprache. Man stelle sich vor ein deutscher Vertreter hatte den gestrigen Prozessausgang ähnlich kommentiert.