Open Access: Hier liegt ein Missverständnis vor. Im STM-Bereich haben Verlage Open Access längst als Geschäftsmodelle entdeckt [1]. Auch in den Humanities beginnen Verlage innovative Modelle zu erproben, bei denen der freie Zugang ermöglicht wird [2].
[1] http://oa.helmholtz.de/index.php?id=300#c1792
[3] Drei Beispiele: http://www.oastories.org/2011/09/germany-publisher-sven-fund-de-gruyter/ , http://openhumanitiespress.org und http://project.oapen.org
Umfangreiche Informationen bietet http://open-access.net.
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Es wundert mich wirklich nicht, dass Henning Börm bei dieser Veranstaltung eine gute Figur machte, ich habe ihn als eloquenten, bescheidenen Mann zwischen Ernst und Offenheit kennen lernen dürfen. Ich denke nicht, dass er trotz, sondern wegen dieser Offenheit seinen Weg machen wird. Denn wie Uwe Walter vor kurzem an dieser Stelle konstatierte: die Geisteswissenschaften sind in einem Paradigmenwechsel begriffen. Der Gelehrte, der sich in seine Forschungskammer einschließt wird wohl bald ausgedient haben. Was nicht bedeutet, dass man in Zukunft die Wissenschaft nicht mehr ernst nimmt. Nein, sie wird aber andere Wege gehen. Und immer mehr auch den Kontakt zur Öffentlichkeit - also denen, die in den Allermeisten Fällen das Geld geben - suchen und herstellen müssen.