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Vor dem Hintergrund seiner berühmten Holocaust-Studien ist Zygmunt Bauman für eine auf Alterität beruhende Moral eingetreten, welche die Chance beinhaltet, dass Akteure nicht gewaltsam übergriffig werden. Diese „Postmoderne Ethik“ ist als Grundlage sozialer Ordnung im soziologischen Diskurs zurückgewiesen worden. Der Soziologe Prof. Dr. Thomas Kron von der RWTH Aachen geht in seinem Vortrag der Frage nach, ob eine Moral in Gewaltsituationen nicht dennoch theoretisch denkbar und praktisch anwendbar ist. Welche gesellschaftlichen Voraussetzungen und individuellen Kompetenzen sind dafür notwendig?