Die Astrophysiker haben es gemessen: Das Universum hat derzeit einen Durchmesser von 14 Milliarden Lichtjahren. Wenn man dem gegenüberstellt, wie weit der Mensch jemals von der Erde entfernt war - 400.000 Kilometer im Verlauf der Apollo 13-Mission -, übersteigt diese Distanz jedes menschliche Vorstellungsvermögen. Denn: Ein Lichtjahr entspricht zehn Billionen Kilometern. Bei solchen Dimensionen steht vor allem eine Frage im Raum: Wie misst man das? Wie ist es möglich, von einem Partikel des Universums aus solche Berechnungen anzustellen? Der Astrophysiker Prof. Dr. Matthias Steinmetz vom Leibniz-Institut für Astrophysik in Potsdam (AIP) zeigt in seinem Vortrag, dass bereits die Griechen der Antike den Umfang der Erde messen konnten, ohne die damals bekannte Welt jemals verlassen zu haben. Was sich seitdem an Messverfahren zur Berechnung der Ausmaße des Universums entwickelt hat, davon handelt diese Präsentation.
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