Die frühchristliche Doppelbasilika Agios Stefanos auf der Insel Kos, gebaut im 6. Jahrhundert n. Chr., war einst ein Leuchtfeuer des Glaubens. Ihre exponierte Lage direkt am Strand und die hoch aufragenden Mauern machten Sie für Seefahrer schon von Weitem sichtbar. Ein großer Aufwand wurde betrieben, um diejenigen zu beeindrucken, die über das Meer kamen. Heute sind nur noch Überreste der einst prächtigen Basilika zu sehen, doch für das Team um Prof. Dr. Salvatore Cosentino ist die Ruine ein Schlüsselstück bei ihren Forschungen, bildete sie doch einst einen bedeutenden Knotenpunkt im christlichen Netzwerk in der Ägäis. Die Forscher untersuchen, wer den Bau finanzierte, welche Materialen verwendet wurden und wie das Gotteshaus dekoriert wurde: Ein Brennglas frühchristlicher Kunst und Architektur in der Ägäis, das viel über das Zusammenleben in den frühchristlichen Gemeinden verrät.
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