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Ferdinand Gregorovius und Theodor Mommsen hatten bei allen Gegensätzlichkeiten, die ihnen zugeschrieben werden, auch einiges gemeinsam. Beide waren Protestanten, sympathisierten als Nationalliberale mit der Märzrevolution von 1848 und beide hatten eine besondere Leidenschaft: Rom. Mommsen verfasste seine mit dem Literaturnobelpreis geehrte "Römische Geschichte", Gregorovius die "Geschichte der Stadt Rom". Während ersterer als anerkannter Professor eine akademische Karriere absolvieren konnte, blieb letzterem dieses versagt. Der Historiker und Schriftsteller zeichnet in einem biographischen Vergleich die Wegmarken beider Zeitgenossen nach.