Die Gründung der NATO vor 75 Jahren gilt nicht nur als Geburtsstunde des westlichen Militärbündnisses, sondern als zentraler Pfeiler der transatlantischen Gemeinschaft. Im beginnenden Kalten Krieg gegründet, wuchs die Allianz seither stark an, entwickelte sich zum globalen Akteur und wurde zwischenzeitig für „hirntot“ erklärt. In den letzten Jahren erlebte sie eine unvorhergesehene Renaissance – und bleibt doch umstritten. Was hat die heutige Situation mit den Gründungszielen der NATO von 1949 zu tun? Wie lässt sich ihre bewegte Geschichte erzählen? Und wie verhält es sich heute mit ihrem Anspruch, eine Wertegemeinschaft für Frieden, Freiheit und Demokratie zu sein?
In Kooperation mit dem Deutsch-Amerikanischen Zentrum/ James-F.-Byrnes-Institut e.V.