Die nepalesische Gesellschaft ist vor allem eine Ritualgesellschaft. So beginnt für die Newars, die größte Ethnie im Kathmandutal, jeder Tag mit der Verehrung der Götter der Nachbarschaft und der Besänftigung von Geistern. Die Versorgung der Ahnen mit Nahrung und Wasser gehört dabei zu einem ihrer wichtigsten Rituale. Auch beim Wiederaufbaufbau der durch das Erdbeben im Kathmandutal zerstörten Tempel kommt Ritualen eine wesentliche Rolle zu. Unter anderem werden die Werkzeuge, die bei den Restaurierungsmaßnahmen zum Einsatz kommen sollen, mit dem Blut einer geopferten Ziege geweiht. Die Weihung der Werkzeuge und im Anschluss daran auch der Handwerker ist eingebunden in ein großes Volksfest.
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