Nachdem Napoleon Bonaparte 1799 durch den Staatsstreich des 18. Brumaire VIII. die alleinige Macht in Frankreich übernommen hatte und 1802 der Krieg mit Großbritannien beendet wurde, unterbreitete der französische Bergauinspekteur Albert Mathieu Favier Napoleon den ersten Plan für den Bau eines Tunnels unter dem Ärmelkanal. Bei Tag und Nacht sollten Pferdekutschen den mit Gaslaternen beleuchteten Tunnel von Frankreich nach England durchfahren können. Trotz Napoleons großem Reformwillen, wurde der Plan nicht verfolgt; fürchtete er wohl die massenhafte Einfuhr von britischen Billigimporten. Wirtschaftliche Gründe motivierten wiederum Großbritannien wenig später zur neuerlichen Kriegserklärung an Frankreich. Sodass Faviers Plan erst 50 Jahre später Napoleons Neffen Napoleon III. erneut vorgelegt werden konnte.
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