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Das KZ Außenlager Lippstadt I, wurde im Juli 1944 auf dem Gelände der Lippstädter Eisen- und Metallwerke GmbH (LEM) eingerichtet. Die LEM war ein Rüstungsunternehmen des Dortmund-Hörder-Hüttenvereins. Für die Unterbringung wurde ein vorhandenes und zuvor lediglich mit zusätzlichen Absperrungen versehenes Barackenlager in unmittelbarer Nähe des Werksgeländes genutzt. Die drei Baracken des Lagers standen in der nordöstlichen Ecke des Firmengeländes, südlich der heutigen Kreuzung Graf-Adolf Straße / Wallensteinstraße. Der Standort gehört heute zum Werksgelände des Nachfolgeunternehmens.