Sizilien gehörte einst zu den politisch umkämpftesten Landschaften Europas und ist heute noch eine der kulturell vielfältigsten. Phönizier, Griechen, Römer und Karthager besiedelten die frühere Kornkammer des Kontinents, später Staufer, Sarazenen und vor allem Normannen. Letztere haben im Mittelalter unter Roger II. sowie Wilhelm I. und Wilhelm II. die Geschicke Siziliens bestimmt und bis heute ein einzigartiges Erbe hinterlassen. So beispielsweise die prächtige Cappella Palatina in Palermo oder die monumentale Kathedrale Monreale in der gleichnamigen Stadt. Dieses berühmte Bauwerk beherbergt die letzte Ruhestätte des normannischen Herrschers Wilhelm I. - ein Sarkophag aus einem Stein, der als Roter Porphyr bekannt ist. Ein Stein, der aufgrund seiner Seltenheit nur den römischen Cäsaren vorbehalten war, überaus hart ist und entsprechend nur schwer zu bearbeiten. Die Archäologin Dr. Elise Morero und der Kunsthistoriker Dr. Ruggero Longo haben viele Fragen zu Stein und Sarkophag.
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