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Nicht nur in Europa geht das Gespenst des Populismus um. Dabei ist es nicht einfach, „Populismus“ zu definieren. Populismus kann auch als Kampfbegriff verwendet werden, um legitime Ansprüche in der Demokratie abzuwehren. Doch ist der Anspruch, das „wahre“ Volk zu vertreten, zu einer Signatur einer Reihe von Bewegungen geworden, welche die Zurückweisung repräsentativer Demokratie mit antipluralistischen Einstellungen verbinden. Dies macht den Kern von Populismus aus, der in der Podiumsdiskussion „Von Haider bis Brexit“ auch als Problem der Europäischen Union diskutiert werden soll, deren supranationale Ordnung von populistischen Bewegungen attackiert wird. Das international besetzte Podium nimmt sich dieses Themas auf dem 51. Deutschen Historikertag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „History@Debate“ an, die dieses Mal die Körber-Stiftung und die Gerda Henkel Stiftung in Kooperation mit dem Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands durchführen.
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die Moderation übernimmt der Journalist und Historiker Gerhard Gnauck (Korrespondent in Warschau).
Mit freundlichen Grüßen
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