![schließen](/images/cookie_close.png)
Ferdinand Gregorovius brauchte wie alle anderen Autoren einen guten Partner in der Verlagswelt, um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich und seine Werke zu lenken. Als eine Zusammenarbeit mit dem renommierten Verleger Johann Georg von Cotta, der unter anderem Schiller und Goethe unter Vertrag hatte, zustande gekommen war, schien der Erfolg garantiert. Tatsächlich aber verkaufte sich Gregorovius schlecht, so das der Cotta-Verlag die Zusammenarbeit nicht verlängerte. Zu einer neuerlichen Kooperation kam es erst, als das Manuskript der "Geschichte der Stadt Rom" vollständig vorlag, dessen Publikation ein großer Verlagserfolg wurde und letztlich eine 40-jährige Verlagsbeziehung begründen sollte. In seinem Vortrag geht der Germanist Prof. Dr. Helmuth Mojem dieser besonderen Beziehung nach.