Deutschlands First Ladies haben sich nie zur Wahl gestellt und laut Verfassung gibt es sie eigentlich gar nicht. Und doch handelt es sich um Frauen auf einflussreichem Posten. Mildred Scheel brachte die Protokollchefs ins Schwitzen, Rut Brandt wickelte Breschnew um den Finger und Hannelore Kohl feilte mit am 10-Punkte-Programm zur Einheit.
Heike Specht widmet sich in ihrem Buch nicht nur den Gattinnen der Bundespräsidenten und Bundeskanzler, sondern auch den Ehefrauen der Staatsratsvorsitzenden der DDR. Die Geschichte des Landes lässt sich so aus einem ungewohnten Blickwinkel heraus betrachten; gleichzeitig wird am Beispiel der First Ladies greifbar, wie sich etwa Geschlechterrollen oder Familienbilder gewandelt haben.
Eine Veranstaltung der Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus in Kooperation mit dem Evangelische Bildungszentrum Hospitalhof.
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