Als erst zweite Frau überhaupt wurde Wiltraut Rupp-von Brünneck 1963 Richterin am Bundesverfassungsgericht. Durch mehrere Sondervoten in der Geschlechter- und in der sozialen Frage erwarb sie sich den Ruf einer progressiven Demokratin und wurde zu einer Identifikationsfigur der Frauenbewegung - trotz "brauner Flecken" in ihrem Lebenslauf. Mit Unterstützung der Gerda Henkel Stiftung hat Jun.-Prof. Dr. Fabian Michl die Biografie der Verfassungsrichterin erforscht. Im Vortrag an der Universität Augsburg schildert er den außergewöhnlichen Lebensweg einer streitbaren Vorkämpferin für Gleichberechtigung, Sozialstaat und Demokratie.
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