Im Rahmen einer Festveranstaltung wurden die Preisträger:innen des diesjährigen Historikertages ausgezeichnet. Über den Schüler:innenpreis freuten sich Hanna Stoldt für ihren Dokumentarfilm „1958: Eine Revolution in den Forstbaumschulen– und was mein Uropa damit zu tun hatte“ sowie Henri Karaski für seine Arbeit „Glücklicher Zufall oder gutes Management? Warum die Transformation eines Volkseigenen Betriebes in ein mittelständisches Unternehmen Erfolg hatte. Analyse der Privatisierung der PAKA Glashütter Pappen- und Kartonagenfabrik GmbH“.
Der Promovierendenpreis für innovative und qualitativ herausragende Dissertationsprojekte ging in diesem Jahr an Marie Behrendt, Lennart Bohnenkamp,Konrad Hauber, Gerrit Hollatz, Lukas Jansen, Laura Potzuweit, Raphael Rössel, Gil Shohat.
Mit dem Hedwig Hintze Preis wurden Anna Catharina Hofmann (Halle) für ihre Dissertation „Francos Moderne. Technokratie und Diktatur in Spanien 1956-1973“ und Irina Saladin (Tübingen) für ihre Dissertation „Karten und Mission. Die jesuitische Konstruktion des Amazonasraums im 17. und 18. Jahrhundert“ ausgezeichnet.
Marc Buggeln (Berlin) wurde für seine Habilitationsschrift „Das Versprechen der Gleichheit: Progressive Steuern und die Reduktion sozialer Ungleichheit 1871 bis 1945“ mit dem Carl Erdmann Preis ausgezeichnet.
Im Anschluss an die Preisverleihungen folgte die Theaterperformance "The Past and the Furious".