Geschichtswissenschaft findet nicht im luftleeren Raum statt: Dass Hautfarbe bis heute ein Hauptmerkmal menschlicher Unterscheidung ist, wird uns nicht zuletzt durch rassistisch motivierte Amokläufe oder die Black Lives Matter-Bewegung regelmäßig vor Augen geführt. Doch wie ist die Menschheit an den Punkt gelangt, an dem sie auf so grundlegende Weise von äußerlichen Merkmalen wie der Hautfarbe geprägt ist? Weil der Rassismus so tut, als wären die Unterschiede zwischen den Menschen natürlich, so der Historiker Craig Koslofsky. In seinem von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Forschungsprojekt zur Geschichte der Haut zeigt er, dass diese Geschichte erst durch den Menschen gemacht wird – eine unrühmliche Erfolgsgeschichte.
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