Technische und mediale Innovationen prägen die jeweilige Gesellschaft sei je her. Sie verändern dabei auch die Formen und Praktiken politischer Präsentation und Repräsentation. In einem von der Gerda Henkel Stiftung geförderten Forschungsprojekt untersuchen die Politikwissenschaftlerin Dr. Astrid Séville, der Soziologe Dr. Julian Müller und der Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Christian Kirchmeier, wie sich im Zusammenhang mit dem gegenwärtigen tiefgreifenden technisch-medialen Wandel politische Präsentation und Repräsentation umformen. Wie präsentieren sich die Repräsentanten? Im Rahmen dieses Projekts fand im Juni am Center for Advanced Studies (CAS) der LMU München eine Tagung mit dem Titel "Re/Präsentation. Neue Formen politischer Ansprache und Fürsprache" statt. Im folgenden Videogespräch erläutern Christian Kirchmeier, Astrid Séville und Julian Müller ihr Forschungsvorhaben und erklären, was ihre jeweilige Disziplin erkenntnistheoretisch beitragen kann.
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