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Museen in Afrika funktionieren grundlegend anders als in Europa. Während die ethnologischen Museen in Köln und Frankfurt in der Kolonialzeit gegründet wurden, um die Kulturen der Welt zu präsentieren, beherbergt das kenianische Nationalmuseum in Kisumu neben Kunst- und Kulturgegenständen auch lebendige Tiere und seltene Pflanzen, die Kunst, Kultur, Natur und Geschichte der Region und der lokalen Gemeinschaften vermitteln. Der Blick auf den historischen Hintergrund und die Einnahme verschiedener Perspektiven ermöglichen es nicht nur Unterschiede zu verstehen, sondern öffnen auch Raum für fruchtbaren Austausch.